Digitalisierung ist heute allgegenwärtig und hat unser Leben in vielerlei Hinsicht verändert. Dank digitaler Technologien ist es heute möglich, Dinge zu tun, die vor einigen Jahren noch undenkbar waren. Ob wir nun unsere Kontakte online verwalten, unsere Einkäufe im Internet erledigen oder einfach nur die neuesten Nachrichten abrufen, digitalisierte Technologien erleichtern uns den Alltag und eröffnen uns ganz neue Möglichkeiten.
Auch im Bereich der Bildung und des Lernens spielt die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle. Durch das Internet und die zahlreichen digitalen Lernangebote, die heute zur Verfügung stehen, können wir unseren Wissensstand jederzeit auf den neuesten Stand bringen und uns weiterbilden. Auch für Unternehmen ist die Digitalisierung von großer Bedeutung, denn durch die Nutzung digitaler Technologien können sie ihre Arbeitsabläufe optimieren und so Zeit und Kosten sparen.
Insgesamt hat die Digitalisierung unser Leben also schon in vielerlei Hinsicht bereichert und verbessert. Wir können uns jederzeit informieren und müssen nicht mehr auf die Nachrichten warten, sondern können uns selbst informieren. Auch der Zugang zu Bildung ist durch die Digitalisierung deutlich leichter geworden. Denn durch digitale Lernmethoden können wir unsere Kenntnisse jederzeit erweitern und weiterbilden. Auch Unternehmen profitieren von der Digitalisierung, denn durch die Nutzung digitaler Technologien können sie ihre Arbeitsabläufe optimieren und so Zeit und Kosten sparen.
Aber es gibt natürlich auch negative Effekte:
Wissenschaftler sehen zum Beispiel die Gefahr einer Minderung der Denkleistung durch die Nutzung von Smartphones, die sog. digitalen Demenz. So warnt beispielsweise der Neurowissenschafter Manfred Spitzer mit seinem Buch “Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen” ausdrücklich vor der Nutzung der digitalen Medien.
Hier nochmal der Link: https://www.bigkarriere.de/ratgeber/arbeitswelt/verdummt-durchs-smartphone
Auch die Tatsache, dass man — nicht nur privat, sondern auch beruflich — rund um die Uhr online ist, kann negative Effekte haben, nämlich auf die Gesundheit. So kann Digitale Kommunikation nämlich auch zur psychischen Belastung werden und letztlich sogar krank machen.
Nicht zuletzt als Gegenimpuls rückt in diesem Zusammenhang ein Begriff in der letzten Zeit in den Fokus: Digital Detox
Unter dem Titel ‘Allzeit bereit oder Digital Detox?’ hat die Techniker Krankenkasse hier einen interessanten Artikel zum Thema digitaler Entgiftung
Alles in allem ist das Thema Digitalisierung — die auch gerne mal als 4.0‑Themen auftauchen wie Arbeit 4.0, Industrie 4.0, Gesundheit 4.0, Schule 4.0, Bildung 4.0 usw — ein spannendes Feld auf das ich mich hier zunehmend mehr fokussieren werde.
Während ich das hier schreibe, finde ich gerade dieses Buch: Leben 4.0: Cartoonbuch Künstliche Intelligenz
In der Zusammenfassung heißt es hier wie folgt:
Über ”Künstliche Intelligenz” wird im Moment intensiv diskutiert — Smart Home, Assistenzsysteme, Industrie 4.0, autonomes Fahren. Wie wird sich unser Leben verändern, wenn Roboter nicht nur in der Industrie und Weltraumforschung, sondern auch in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Gastronomie, Handel u.a. Einsatz finden? Und wenn im privaten Bereich nach Sprachassistenten und einfachen Systemen mit Staubsaug- und Rasenmähkompetenz plötzlich die ersten humanoiden Roboter bei uns einziehen und sich auf dem Sofa breit machen? Dass diese Entwicklung bisweilen zu skurrilen und lustigen Begebenheiten führt, ist naheliegend. Wie das wohl in einigen Jahren sein wird? Jacqueline Rieger ist dieser Frage mit Humor und Zeichenstift nachgegangen und hat einen cartoonvollen Blick sowohl auf aktuelle Situationen als auch das mögliche künftige Zusammenleben mit künstlich intelligenten Wesen geworfen. ”Künstliche Intelligenz” ist auch Thema des Wissenschaftsjahres 2019.
Leben 4.0: Cartoonbuch Künstliche Intelligenz
Hört sich wirklich spannend an und werd’s wohl auch gleich mal bestellen.
Jetzt hab ich doch mehr geschrieben, als mir zeitlich lieb war. Muss jetzt mal los.
Und bin dann mal offline 😉