Leben 4.0: Wie die Digitalisierung unser Leben verändert
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Leben 4.0: Wie die Digitalisierung unser Leben verändert

Digi­ta­li­sie­rung ist heu­te all­ge­gen­wär­tig und hat unser Leben in vie­ler­lei Hin­sicht ver­än­dert. Dank digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ist es heu­te mög­lich, Din­ge zu tun, die vor eini­gen Jah­ren noch undenk­bar waren. Ob wir nun unse­re Kon­tak­te online ver­wal­ten, unse­re Ein­käu­fe im Inter­net erle­di­gen oder ein­fach nur die neu­es­ten Nach­rich­ten abru­fen, digi­ta­li­sier­te Tech­no­lo­gien erleich­tern uns den All­tag und eröff­nen uns ganz neue Mög­lich­kei­ten.

Auch im Bereich der Bil­dung und des Ler­nens spielt die Digi­ta­li­sie­rung eine immer wich­ti­ge­re Rol­le. Durch das Inter­net und die zahl­rei­chen digi­ta­len Lern­an­ge­bo­te, die heu­te zur Ver­fü­gung ste­hen, kön­nen wir unse­ren Wis­sens­stand jeder­zeit auf den neu­es­ten Stand brin­gen und uns wei­ter­bil­den. Auch für Unter­neh­men ist die Digi­ta­li­sie­rung von gro­ßer Bedeu­tung, denn durch die Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien kön­nen sie ihre Arbeits­ab­läu­fe opti­mie­ren und so Zeit und Kos­ten spa­ren.

Ins­ge­samt hat die Digi­ta­li­sie­rung unser Leben also schon in vie­ler­lei Hin­sicht berei­chert und ver­bes­sert. Wir kön­nen uns jeder­zeit infor­mie­ren und müs­sen nicht mehr auf die Nach­rich­ten war­ten, son­dern kön­nen uns selbst infor­mie­ren. Auch der Zugang zu Bil­dung ist durch die Digi­ta­li­sie­rung deut­lich leich­ter gewor­den. Denn durch digi­ta­le Lern­me­tho­den kön­nen wir unse­re Kennt­nis­se jeder­zeit erwei­tern und wei­ter­bil­den. Auch Unter­neh­men pro­fi­tie­ren von der Digi­ta­li­sie­rung, denn durch die Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien kön­nen sie ihre Arbeits­ab­läu­fe opti­mie­ren und so Zeit und Kos­ten spa­ren.

Aber es gibt natür­lich auch nega­ti­ve Effek­te:

Wis­sen­schaft­ler sehen zum Bei­spiel die Gefahr einer Min­de­rung der Denk­leis­tung durch die Nut­zung von Smart­phones, die sog. digi­ta­len Demenz. So warnt bei­spiels­wei­se der Neu­ro­wis­sen­schaf­ter Man­fred Spit­zer mit sei­nem Buch „Digi­ta­le Demenz: Wie wir uns und unse­re Kin­der um den Ver­stand brin­gen“ aus­drück­lich vor der Nut­zung der digi­ta­len Medi­en.

Hier noch­mal der Link: https://www.bigkarriere.de/ratgeber/arbeitswelt/verdummt-durchs-smartphone

Auch die Tat­sa­che, dass man – nicht nur pri­vat, son­dern auch beruf­lich – rund um die Uhr online ist, kann nega­ti­ve Effek­te haben, näm­lich auf die Gesund­heit. So kann Digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on näm­lich auch zur psy­chi­schen Belas­tung wer­den und letzt­lich sogar krank machen.

Nicht zuletzt als Gegen­im­puls rückt in die­sem Zusam­men­hang ein Begriff in der letz­ten Zeit in den Fokus: Digi­tal Detox

Unter dem Titel ‚All­zeit bereit oder Digi­tal Detox?‘ hat die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se hier einen inter­es­san­ten Arti­kel zum The­ma digi­ta­ler Ent­gif­tung

Alles in allem ist das The­ma Digi­ta­li­sie­rung – die auch ger­ne mal als 4.0‑Themen auf­tau­chen wie Arbeit 4.0, Indus­trie 4.0, Gesund­heit 4.0, Schu­le 4.0, Bil­dung 4.0 usw – ein span­nen­des Feld auf das ich mich hier zuneh­mend mehr fokus­sie­ren wer­de.

Wäh­rend ich das hier schrei­be, fin­de ich gera­de die­ses Buch: Leben 4.0: Car­toon­buch Künst­li­che Intel­li­genz

In der Zusam­men­fas­sung heißt es hier wie folgt:

Über “Künst­li­che Intel­li­genz“ wird im Moment inten­siv dis­ku­tiert – Smart Home, Assis­tenz­sys­te­me, Indus­trie 4.0, auto­no­mes Fah­ren. Wie wird sich unser Leben ver­än­dern, wenn Robo­ter nicht nur in der Indus­trie und Welt­raum­for­schung, son­dern auch in Berei­chen wie Gesund­heit, Bil­dung, Gas­tro­no­mie, Han­del u.a. Ein­satz fin­den? Und wenn im pri­va­ten Bereich nach Sprach­as­sis­ten­ten und ein­fa­chen Sys­te­men mit Staub­saug- und Rasen­mäh­kom­pe­tenz plötz­lich die ers­ten huma­no­iden Robo­ter bei uns ein­zie­hen und sich auf dem Sofa breit machen? Dass die­se Ent­wick­lung bis­wei­len zu skur­ri­len und lus­ti­gen Bege­ben­hei­ten führt, ist nahe­lie­gend. Wie das wohl in eini­gen Jah­ren sein wird? Jac­que­line Rie­ger ist die­ser Fra­ge mit Humor und Zei­chen­stift nach­ge­gan­gen und hat einen car­toon­vol­len Blick sowohl auf aktu­el­le Situa­tio­nen als auch das mög­li­che künf­ti­ge Zusam­men­le­ben mit künst­lich intel­li­gen­ten Wesen gewor­fen. “Künst­li­che Intel­li­genz“ ist auch The­ma des Wis­sen­schafts­jah­res 2019.

Leben 4.0: Car­toon­buch Künst­li­che Intel­li­genz

Hört sich wirk­lich span­nend an und werd’s wohl auch gleich mal bestel­len.

Jetzt hab ich doch mehr geschrie­ben, als mir zeit­lich lieb war. Muss jetzt mal los.

Und bin dann mal off­line 😉