WordPress Backend vs. Frontend: Einsteiger Guide für 2025

WordPress Backend vs. Frontend: Einsteiger Guide für 2025

Word­Press ist eines der belieb­tes­ten Con­tent-Manage­ment-Sys­te­me (CMS) welt­weit. Für Ein­stei­ger kann es jedoch zunächst ver­wir­rend sein, die Unter­schie­de zwi­schen dem Word­Press Backend und Front­end zu ver­ste­hen. Die­ser Arti­kel soll Licht ins Dun­kel brin­gen und erklärt, was die­se bei­den Berei­che aus­macht und war­um es so wich­tig ist, sie zu ken­nen. Eine kla­re Unter­schei­dung und Kennt­nis des Word­Press Backends und Frontends ist essen­zi­ell für den erfolg­rei­chen Auf­bau und die Ver­wal­tung einer Word­Press-Web­site. Nur so kön­nen Sie Ihre Web­site opti­mal gestal­ten, Inhal­te effi­zi­ent ver­wal­ten und die best­mög­li­che Benut­zer­er­fah­rung schaf­fen.

Was ist das WordPress Frontend?

Das Word­Press Front­end ist der Teil Ihrer Web­site, den Besu­cher sehen und mit dem sie inter­agie­ren. Es ist die öffent­li­che Sei­te Ihrer Prä­senz im Inter­net, die für jeden zugäng­lich ist. Hier prä­sen­tie­ren Sie Ihre Inhal­te, Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen und bie­ten den Nut­zern eine anspre­chen­de Web­site Ansicht und posi­ti­ve Benut­zer­er­fah­rung.

Typi­sche Front­end-Ele­men­te umfas­sen:

  • Tex­te und Bil­der: Arti­kel, Blog­bei­trä­ge, Pro­dukt­be­schrei­bun­gen, Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und visu­el­le Ele­men­te wie Fotos, Gra­fi­ken und Vide­os.
  • Navi­ga­ti­on: Menüs, Such­leis­ten und inter­ne Ver­lin­kun­gen, die es Besu­chern ermög­li­chen, sich auf der Web­site zurecht­zu­fin­den.
  • For­mu­la­re: Kon­takt­for­mu­la­re, Anmel­de­for­mu­la­re für News­let­ter, Kom­men­tar­funk­tio­nen und Bestell­for­mu­la­re.
  • Design­ele­men­te: Das gesam­te Erschei­nungs­bild der Web­site, ein­schließ­lich Far­ben, Schrift­ar­ten, Lay­out und Ani­ma­tio­nen.
  • Inter­ak­ti­ve Ele­men­te: But­tons, Slider, Gale­rien und ande­re Ele­men­te, die die Inter­ak­ti­on mit den Besu­chern för­dern.

Das Front­end wird maß­geb­lich durch das gewähl­te The­me und die instal­lier­ten Plug­ins beein­flusst. Das The­me bestimmt das grund­le­gen­de Design und Lay­out, wäh­rend Plug­ins zusätz­li­che Funk­tio­nen und Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten bie­ten. Ziel ist es, eine optisch anspre­chen­de und benut­zer­freund­li­che Umge­bung zu schaf­fen, die Besu­cher anzieht und zum Ver­wei­len ein­lädt.

Wei­ter­füh­ren­de Quel­le: Für Word­Press-New­bies: Die 10 wich­tigs­ten Word­Press-Begrif­fe … (elmastudio.de)

Was ist das WordPress Backend (Dashboard)?

Das Word­Press Backend, auch bekannt als Dash­board oder Admin-Bereich, ist der Kon­troll­raum Ihrer Web­site. Es ist der pri­va­te Bereich, in dem Sie als Admi­nis­tra­tor oder Redak­teur alle wich­ti­gen Ein­stel­lun­gen vor­neh­men, Inhal­te erstel­len und ver­wal­ten und das Erschei­nungs­bild Ihrer Web­site anpas­sen. Der Zugriff auf das Backend ist pass­wort­ge­schützt und nur auto­ri­sier­ten Benut­zern vor­be­hal­ten.

Im Word­Press Backend fin­den Sie fol­gen­de Funk­tio­nen und Berei­che:

  • Bei­trags­ver­wal­tung: Hier erstel­len, bear­bei­ten und ver­öf­fent­li­chen Sie Blog­bei­trä­ge, Arti­kel und ande­re Text­in­hal­te.
  • Sei­ten­ver­wal­tung: Hier erstel­len und ver­wal­ten Sie sta­ti­sche Sei­ten wie „Über uns“, „Kon­takt“ oder „Impres­sum“.
  • Media­thek: Hier laden Sie Bil­der, Vide­os und ande­re Medi­en­da­tei­en hoch und ver­wal­ten die­se.
  • Design­an­pas­sung: Hier wäh­len Sie ein The­me aus, pas­sen das Lay­out an, ändern Far­ben und Schrift­ar­ten und fügen Wid­gets hin­zu.
  • Plug­in­ver­wal­tung: Hier instal­lie­ren, akti­vie­ren, deak­ti­vie­ren und aktua­li­sie­ren Sie Plug­ins, die die Funk­tio­na­li­tät Ihrer Web­site erwei­tern.
  • Benut­zer­ver­wal­tung: Hier erstel­len und ver­wal­ten Sie Benut­zer­kon­ten und legen deren Berech­ti­gun­gen fest.
  • Ein­stel­lun­gen: Hier kon­fi­gu­rie­ren Sie grund­le­gen­de Web­site-Ein­stel­lun­gen wie Titel, Beschrei­bung, Zeit­zo­ne und Per­ma­link-Struk­tur.

Das Dash­board bie­tet außer­dem einen Über­blick über aktu­el­le Akti­vi­tä­ten, Updates und wich­ti­ge Benach­rich­ti­gun­gen. Über die Admin-Bar, die am obe­ren Rand des Bild­schirms ange­zeigt wird, haben Sie schnel­len Zugriff auf wich­ti­ge Funk­tio­nen und Berei­che des Backends.

Wei­ter­füh­ren­de Quel­len: Word­Press Backend – Der ulti­ma­ti­ve Gui­de 2024 (ultrapress.de) und Das Word­Press Backend für Ein­stei­ger erklärt – WP Nin­jas (wp-ninjas.de)

Die Unterschiede zwischen Frontend und Backend

Das Front­end und das Backend einer Word­Press-Web­site sind zwei grund­le­gend ver­schie­de­ne Berei­che, die jedoch untrenn­bar mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Wäh­rend das Front­end die „Visi­ten­kar­te“ Ihrer Web­site dar­stellt, ist das Backend das „Kon­troll­zen­trum“, von dem aus Sie alles ver­wal­ten und steu­ern.

Der Haupt­un­ter­schied liegt in der Ziel­grup­pe: Das Front­end ist für die Besu­cher Ihrer Web­site gedacht, wäh­rend das Backend aus­schließ­lich für Admi­nis­tra­to­ren und Redak­teu­re zugäng­lich ist. Ent­spre­chend unter­schied­lich sind auch die Funk­tio­nen und Zugriffs­rech­te.

Im Front­end steht die Benut­zer­er­fah­rung im Vor­der­grund. Hier geht es dar­um, Inhal­te anspre­chend zu prä­sen­tie­ren und eine intui­ti­ve Navi­ga­ti­on zu ermög­li­chen. Besu­cher sol­len sich leicht zurecht­fin­den, die gewünsch­ten Infor­ma­tio­nen fin­den und idea­ler­wei­se zu einer Inter­ak­ti­on (z.B. Kom­men­tar, Kauf) ani­miert wer­den. Die Gestal­tung des Frontends wird maß­geb­lich durch das gewähl­te The­me und instal­lier­te Plug­ins beein­flusst.

Das Backend hin­ge­gen dient der Ver­wal­tung und Kon­fi­gu­ra­ti­on der Web­site. Hier kön­nen Sie Inhal­te erstel­len und bear­bei­ten, das Design anpas­sen, Benut­zer ver­wal­ten, Plug­ins instal­lie­ren und vie­les mehr. Die Funk­tio­nen im Backend sind in der Regel kom­ple­xer und erfor­dern ein gewis­ses Maß an tech­ni­schem Ver­ständ­nis.

Ein kon­kre­tes Bei­spiel ver­deut­licht den Unter­schied: Wenn Sie im Backend einen neu­en Blog-Bei­trag erstel­len und ver­öf­fent­li­chen, wird die­ser auto­ma­tisch im Front­end ange­zeigt. Die Gestal­tung des Bei­trags (z.B. Schrift­art, Far­ben, Lay­out) wird dabei durch das The­me vor­ge­ge­ben. Wenn Sie im Backend ein Plug­in instal­lie­ren, das bei­spiels­wei­se ein Kon­takt­for­mu­lar hin­zu­fügt, erscheint die­ses For­mu­lar im Front­end an der Stel­le, die Sie im Backend fest­ge­legt haben.

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen:

  • Front­end:
    • Ziel­grup­pe: Besu­cher der Web­site
    • Fokus: Benut­zer­er­fah­rung, anspre­chen­de Prä­sen­ta­ti­on
    • Funk­tio­nen: Anzei­gen von Inhal­ten, Inter­ak­ti­on mit Besu­chern
    • Gestal­tung: The­me, Plug­ins, Page Buil­der
    • Zugriff: öffent­lich
  • Backend:
    • Ziel­grup­pe: Admi­nis­tra­to­ren, Redak­teu­re
    • Fokus: Ver­wal­tung, Kon­fi­gu­ra­ti­on
    • Funk­tio­nen: Erstel­lung und Bear­bei­tung von Inhal­ten, Design­an­pas­sung, Benut­zer­ver­wal­tung, Plug­in-Instal­la­ti­on
    • Zugriff: pass­wort­ge­schützt

WordPress Backend für Einsteiger: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Word­Press Backend, auch Dash­board genannt, ist das Herz­stück Ihrer Web­site. Hier haben Sie die Kon­trol­le über alle wich­ti­gen Funk­tio­nen und Ein­stel­lun­gen. Für Ein­stei­ger kann die Viel­zahl an Optio­nen jedoch zunächst über­wäl­ti­gend sein. Die­se Schritt-für-Schritt-Anlei­tung soll Ihnen hel­fen, sich im Backend zurecht­zu­fin­den und effi­zi­ent zu arbei­ten.

1. Anmel­dung:

Um zum Backend zu gelan­gen, fügen Sie an die URL Ihrer Web­site „/wp-admin“ oder „/wp-login.php“ an (z.B. www.meine-website.de/wp-admin). Geben Sie Ihren Benut­zer­na­men und Ihr Pass­wort ein, um sich anzu­mel­den.

2. Die Admin-Bar:

Nach der Anmel­dung sehen Sie oben die Admin-Bar. Die­se bie­tet Schnell­zu­grif­fe auf wich­ti­ge Funk­tio­nen wie das Erstel­len neu­er Bei­trä­ge oder Sei­ten, das Bear­bei­ten Ihres Pro­fils und das Auf­ru­fen des Frontends.

3. Das Dash­board:

Das eigent­li­che Dash­board ist die Start­sei­te des Backends. Hier fin­den Sie eine Über­sicht über wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen wie aktu­el­le Bei­trä­ge, Kom­men­ta­re und Sys­tem­mel­dun­gen. Sie kön­nen das Dash­board indi­vi­du­ell anpas­sen, indem Sie Wid­gets hin­zu­fü­gen oder ent­fer­nen.

4. Die Menü­leis­te:

Die wich­tigs­te Navi­ga­ti­ons­leis­te befin­det sich auf der lin­ken Sei­te des Bild­schirms. Hier fin­den Sie alle Menü­punk­te, die Ihnen zur Ver­fü­gung ste­hen. Die wich­tigs­ten Menü­punk­te sind:

  • Bei­trä­ge: Hier erstel­len, bear­bei­ten und ver­wal­ten Sie Ihre Blog-Bei­trä­ge. Sie kön­nen Kate­go­rien und Schlag­wör­ter ver­wen­den, um Ihre Bei­trä­ge zu orga­ni­sie­ren.
  • Medi­en: Hier laden Sie Bil­der, Vide­os und ande­re Datei­en hoch, die Sie in Ihren Bei­trä­gen und Sei­ten ver­wen­den möch­ten.
  • Sei­ten: Hier erstel­len, bear­bei­ten und ver­wal­ten Sie sta­ti­sche Sei­ten wie „Über uns“, „Kon­takt“ oder „Impres­sum“.
  • Kom­men­ta­re: Hier mode­rie­ren Sie die Kom­men­ta­re, die zu Ihren Bei­trä­gen hin­ter­las­sen wur­den.
  • Design: Hier pas­sen Sie das Design Ihrer Web­site an, indem Sie ein The­me aus­wäh­len oder indi­vi­dua­li­sie­ren.
  • Plug­ins: Hier instal­lie­ren, akti­vie­ren und ver­wal­ten Sie Plug­ins, die die Funk­tio­na­li­tät Ihrer Web­site erwei­tern.
  • Benut­zer: Hier ver­wal­ten Sie die Benut­zer­kon­ten Ihrer Web­site. Sie kön­nen neue Benut­zer hin­zu­fü­gen, Benut­zer­rol­len ver­ge­ben und Benut­zer­rech­te ändern.
  • Werk­zeu­ge: Hier fin­den Sie ver­schie­de­ne Werk­zeu­ge zur Daten­ver­wal­tung, zum Impor­tie­ren und Expor­tie­ren von Inhal­ten und zur Über­prü­fung des Web­site-Zustands.
  • Ein­stel­lun­gen: Hier neh­men Sie grund­le­gen­de Ein­stel­lun­gen für Ihre Web­site vor, z.B. Titel, Beschrei­bung, Spra­che, Zeit­zo­ne und Per­ma­links.

5. Effi­zi­en­te Arbeits­wei­se:

Um effi­zi­ent im Backend zu arbei­ten, emp­fiehlt es sich, die wich­tigs­ten Menü­punk­te und Funk­tio­nen zu ken­nen und sich eine eige­ne Arbeits­rou­ti­ne anzu­le­gen. Nut­zen Sie die Such­funk­ti­on, um schnell bestimm­te Ein­stel­lun­gen oder Optio­nen zu fin­den. Spei­chern Sie regel­mä­ßig Ihre Arbeit, um Daten­ver­lus­te zu ver­mei­den.

6. Tipps für Ein­stei­ger:

  • Expe­ri­men­tie­ren Sie: Scheu­en Sie sich nicht, ver­schie­de­ne Ein­stel­lun­gen und Optio­nen aus­zu­pro­bie­ren, um ein Gefühl für das Backend zu bekom­men.
  • Nut­zen Sie die Hil­fe-Funk­ti­on: Word­Press bie­tet eine umfang­rei­che Hil­fe-Funk­ti­on, die Ihnen bei der Bedie­nung des Backends hilft.
  • Suchen Sie nach Tuto­ri­als: Im Inter­net fin­den Sie zahl­rei­che Tuto­ri­als und Anlei­tun­gen, die Ihnen den Ein­stieg in Word­Press erleich­tern.
  • Tre­ten Sie einer Com­mu­ni­ty bei: Tau­schen Sie sich mit ande­ren Word­Press-Nut­zern aus, um Fra­gen zu stel­len und von deren Erfah­run­gen zu pro­fi­tie­ren.

Frontend-Gestaltung: Möglichkeiten und Tools

Die Front­end-Gestal­tung ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg Ihrer Word­Press-Web­site. Ein anspre­chen­des Design und eine intui­ti­ve Benut­zer­füh­rung sor­gen dafür, dass sich Besu­cher wohl­füh­len und ger­ne auf Ihrer Sei­te ver­wei­len. Word­Press bie­tet Ihnen zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, das Front­end indi­vi­du­ell zu gestal­ten und an Ihre Bedürf­nis­se anzu­pas­sen.

1. The­mes:

The­mes sind vor­ge­fer­tig­te Design­vor­la­gen, die das Aus­se­hen Ihrer Web­site grund­le­gend bestim­men. Es gibt Tau­sen­de von kos­ten­lo­sen und kos­ten­pflich­ti­gen The­mes für Word­Press, die sich in Design, Funk­tio­na­li­tät und Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten unter­schei­den.

Vor­tei­le:

  • Schnel­le und ein­fa­che Mög­lich­keit, das Aus­se­hen der Web­site zu ver­än­dern.
  • Gro­ße Aus­wahl an The­mes für ver­schie­de­ne Bran­chen und Anwen­dungs­be­rei­che.
  • Vie­le The­mes bie­ten bereits grund­le­gen­de Funk­tio­nen und Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten.

Nach­tei­le:

  • Die Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten sind oft begrenzt.
  • Ein The­me kann die Lade­zeit der Web­site beein­flus­sen.
  • Nicht alle The­mes sind qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig und gut pro­gram­miert.

2. Plug­ins:

Plug­ins sind Erwei­te­run­gen, die die Funk­tio­na­li­tät Ihrer Web­site erwei­tern. Es gibt Plug­ins für nahe­zu jeden Anwen­dungs­be­reich, von Kon­takt­for­mu­la­ren über SEO-Tools bis hin zu E‑Com­mer­ce-Lösun­gen. Vie­le Plug­ins beein­flus­sen auch das Aus­se­hen des Frontends.

Vor­tei­le:

  • Ein­fa­che Mög­lich­keit, neue Funk­tio­nen hin­zu­zu­fü­gen.
  • Gro­ße Aus­wahl an Plug­ins für ver­schie­de­ne Zwe­cke.
  • Plug­ins kön­nen indi­vi­du­ell ange­passt wer­den.

Nach­tei­le:

  • Zu vie­le Plug­ins kön­nen die Lade­zeit der Web­site ver­lang­sa­men.
  • Nicht alle Plug­ins sind qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig und gut pro­gram­miert.
  • Inkom­pa­ti­bi­li­tä­ten zwi­schen Plug­ins kön­nen zu Pro­ble­men füh­ren.

3. Page Buil­der:

Page Buil­der sind visu­el­le Edi­to­ren, mit denen Sie das Lay­out Ihrer Sei­ten per Drag & Drop gestal­ten kön­nen. Sie bie­ten eine intui­ti­ve Benut­zer­ober­flä­che und ermög­li­chen es Ihnen, kom­ple­xe Lay­outs ohne Pro­gram­mier­kennt­nis­se zu erstel­len.

Vor­tei­le:

  • Ein­fa­che und intui­ti­ve Bedie­nung.
  • Erstel­lung kom­ple­xer Lay­outs ohne Pro­gram­mier­kennt­nis­se.
  • Vie­le Page Buil­der bie­ten eine gro­ße Aus­wahl an Design­ele­men­ten und Vor­la­gen.

Nach­tei­le:

  • Page Buil­der kön­nen die Lade­zeit der Web­site erhö­hen.
  • Eini­ge Page Buil­der erzeu­gen unsau­be­ren Code.
  • Die Ein­ar­bei­tung in einen Page Buil­der kann Zeit in Anspruch neh­men.

Bekann­te Page Buil­der sind bei­spiels­wei­se Ele­men­tor (Ele­men­tor Gui­de ➡️ Der leis­tungs­star­ke Word­Press Page Buil­der (bloggerpilot.com)) und Bea­ver Buil­der.

4. Indi­vi­du­el­le Pro­gram­mie­rung:

Wenn Sie spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen haben, die mit The­mes, Plug­ins oder Page Buil­dern nicht erfüllt wer­den kön­nen, kön­nen Sie das Front­end auch indi­vi­du­ell pro­gram­mie­ren. Dies erfor­dert jedoch Pro­gram­mier­kennt­nis­se in HTML, CSS und PHP.

Vor­tei­le:

  • Maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät und Kon­trol­le über das Design.
  • Opti­mie­rung des Codes für eine schnel­le Lade­zeit.
  • Erstel­lung ein­zig­ar­ti­ger Funk­tio­nen und Lay­outs.

Nach­tei­le:

  • Erfor­dert Pro­gram­mier­kennt­nis­se.
  • Hoher Zeit­auf­wand.
  • Hohe Kos­ten (wenn Sie einen Ent­wick­ler beauf­tra­gen).

Die Wahl der rich­ti­gen Metho­de zur Front­end-Gestal­tung hängt von Ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen, Ihrem Bud­get und Ihren tech­ni­schen Fähig­kei­ten ab. Für Ein­stei­ger emp­fiehlt es sich, zunächst mit einem The­me und eini­gen Plug­ins zu arbei­ten. Wenn Sie mehr Fle­xi­bi­li­tät wün­schen, kön­nen Sie einen Page Buil­der aus­pro­bie­ren. Für kom­ple­xe Pro­jek­te ist die indi­vi­du­el­le Pro­gram­mie­rung oft die bes­te Lösung.

Headless WordPress: Frontend und Backend entkoppeln

Die­ser Abschnitt erklärt das Kon­zept von Head­less Word­Press, bei dem Front­end und Backend von­ein­an­der ent­kop­pelt wer­den. Im tra­di­tio­nel­len Word­Press-Set­up sind Front­end und Backend eng mit­ein­an­der ver­bun­den. Das bedeu­tet, dass Word­Press sowohl für die Daten­ver­wal­tung (Backend) als auch für die Dar­stel­lung der Inhal­te (Front­end) zustän­dig ist. Bei Head­less Word­Press wird die­se Ver­bin­dung auf­ge­bro­chen. Das Backend bleibt Word­Press, wäh­rend das Front­end durch eine ande­re Tech­no­lo­gie (z.B. React, Angu­lar, Vue.js) rea­li­siert wird. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Backend und Front­end erfolgt über eine API (Appli­ca­ti­on Pro­gramming Inter­face), meis­tens eine REST API oder Gra­ph­QL API. Dadurch kön­nen Ent­wick­ler fle­xi­bler in der Wahl ihrer Front­end-Tech­no­lo­gien sein und per­for­man­te­re, benut­zer­de­fi­nier­te Frontends erstel­len.

Die Vor­tei­le die­ser Archi­tek­tur sind viel­fäl­tig:

  • Fle­xi­bi­li­tät: Ent­wick­ler kön­nen die Front­end-Tech­no­lo­gie wäh­len, die am bes­ten zu ihren Anfor­de­run­gen passt.
  • Per­for­mance: Head­less Word­Press kann zu einer schnel­le­ren Lade­zeit und einer bes­se­ren Benut­zer­er­fah­rung füh­ren, da das Front­end unab­hän­gig vom Word­Press-Backend opti­miert wer­den kann.
  • Omnich­an­nel: Inhal­te kön­nen über ver­schie­de­ne Kanä­le (Web, Mobi­le Apps, IoT-Gerä­te) aus­ge­spielt wer­den.
  • Sicher­heit: Durch die Ent­kopp­lung von Front­end und Backend kann die Angriffs­flä­che redu­ziert wer­den.

Die tech­ni­schen Grund­la­gen für Head­less Word­Press sind:

  • REST API: Word­Press bie­tet eine REST API, über die Daten abge­ru­fen und aktua­li­siert wer­den kön­nen.
  • Gra­ph­QL API: WPGra­ph­QL ist ein Plug­in, das eine Gra­ph­QL API für Word­Press bereit­stellt, die fle­xi­bler und effi­zi­en­ter als die REST API sein kann.
  • Front­end-Frame­works: React, Angu­lar und Vue.js sind belieb­te Front­end-Frame­works, die für die Ent­wick­lung von Head­less Word­Press Frontends ver­wen­det wer­den kön­nen.

Wei­ter­füh­ren­de Quel­le:

Fazit

Die­ser Arti­kel hat die wich­tigs­ten Aspek­te von Word­Press Front­end und Backend beleuch­tet. Ein kla­res Ver­ständ­nis der Unter­schie­de und Zusam­men­hän­ge ist essen­ti­ell für jeden, der eine Word­Press-Web­site erstel­len und ver­wal­ten möch­te. Von der ein­fa­chen Anpas­sung des Frontends mit The­mes und Plug­ins bis hin zur kom­ple­xen Archi­tek­tur von Head­less Word­Press bie­tet Word­Press eine Viel­zahl von Mög­lich­kei­ten, um eine indi­vi­du­el­le und erfolg­rei­che Online-Prä­senz zu rea­li­sie­ren. Zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen wer­den vor­aus­sicht­lich noch stär­ke­re Inte­gra­tio­nen von KI und Auto­ma­ti­sie­rung mit sich brin­gen, wodurch die Ver­wal­tung von Word­Press-Web­sites noch ein­fa­cher und effi­zi­en­ter wird. Die Bedeu­tung von Benut­zer­freund­lich­keit und Per­for­mance wird wei­ter zuneh­men, wes­halb die Opti­mie­rung von Front­end und Backend wei­ter­hin im Fokus ste­hen wird.

Weiterführende Quellen