Unser Hirn ist, was es isst | Doku HD Reupload | ARTE

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Scho­ko­la­de hilft gegen Stress und Fisch macht klug – ist an sol­chen Volks­weis­hei­ten eigent­lich etwas dran? Neue wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se bele­gen, dass die Ernäh­rung unmit­tel­ba­ren Ein­fluss auf unse­re see­li­sche Gesund­heit und geis­ti­ge Ver­fas­sung hat. Wie scha­den Eis­be­cher, Bur­ger, Piz­za, Hot­dog, Soft­drinks und Co. tat­säch­lich unse­ren grau­en Zel­len?

Du bist, was du isst! Seit jeher stellt der Volks­mund einen engen Zusam­men­hang zwi­schen Ernäh­rung und Ver­hal­ten her. For­schungs­ar­bei­ten in aller Welt bele­gen der­zeit, dass sehr viel Wah­res in die­sen alten Weis­hei­ten steckt. In Groß­bri­tan­ni­en bei­spiels­wei­se hat eine Stu­die in einem Gefäng­nis gezeigt, dass Häft­lin­ge, die Vit­amin­prä­pa­ra­te ein­nah­men, weni­ger gewalt­be­reit waren. Und in Deutsch­land hat eine Psy­cho­lo­gin der Uni­ver­si­tät Lübeck nach­ge­wie­sen, dass die Zusam­men­set­zung des Früh­stücks das sozia­le Ver­hal­ten beein­flusst. Doch was pas­siert wirk­lich im Gehirn, wenn unse­re Menü­wahl Honig statt Mar­me­la­de und Fisch statt Wurst fällt? Wis­sen­schaft­ler auf der gan­zen Welt ver­su­chen, genau das her­aus­zu­fin­den. Neu­ro-Nut­ri­ti­on heißt der Wis­sen­schafts­zweig an der Schnitt­stel­le zwi­schen Neu­ro­lo­gie und Ernäh­rungs­wis­sen­schaft. Expe­ri­men­te mit Rat­ten oder Flie­gen geben dabei neue Ein­bli­cke in unser Ess­ver­hal­ten. So führt der Kon­sum von Junk­food bei Labor­rat­ten nicht nur zu Fett­lei­big­keit, son­dern hat auch unmit­tel­ba­ren Ein­fluss auf ihre Gedächt­nis­leis­tung. Vie­le Wis­sen­schaft­ler sind davon über­zeugt, dass die Aus­wir­kun­gen unge­sun­der Ernäh­rung auf das Gehirn mit­ver­ant­wort­lich für die hohe Zahl über­ge­wich­ti­ger Men­schen in den west­li­chen Indus­trie­län­dern sind. Die Rol­le der Darm­flo­ra ist schon län­ger bekannt, doch der­zeit decken Wis­sen­schaft­ler noch ande­re Zusam­men­hän­ge auf. „Brain Food“ zum Bei­spiel: Die soge­nann­te Mit­tel­meer­di­ät soll die bes­te Nah­rung für die klei­nen grau­en Zel­len lie­fern. Ome­ga-3-Fett­säu­ren, die bei­spiels­wei­se in Fisch vor­kom­men, schüt­zen die Ner­ven­zel­len und sind für die Ent­wick­lung des Gehirns unent­behr­lich – denn auch das Hirn ist eben, was es isst!

Doku­men­ta­ti­on von Raphaël Hitier (F 2018, 53 Min)

#gehirn #hirn­for­schung #ernäh­rung
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