Petra, Schönheit im Felsmassiv | Denkmäler der Ewigkeit | Doku HD Reupload | ARTE



Im heuti­gen Jor­danien, an der Gren­ze dreier Wüsten, der Syrischen Wüste, der Ara­bis­chen Wüste und des Negev, liegt die Felsen­stadt Petra, eine der grandios­es­ten und faszinierend­sten Stät­ten der Antike. Als im 19. Jahrhun­dert erst­mals europäis­che Forschungsreisende nach Petra kamen, gab der Ort ihnen zunächst Rät­sel auf. Warum wurde diese Anlage an einem so entle­ge­nen Ort erschaffen?

Im heuti­gen Jor­danien, an der Gren­ze dreier Wüsten, der Syrischen Wüste, der Ara­bis­chen Wüste und der Wüste Negev, liegt die geheimnisvolle Felsen­stadt Petra, eine der großar­tig­sten und faszinierend­sten Stät­ten der Antike. Heute ist Petra die größte Touris­te­nat­trak­tion in Jor­danien. Europäis­che Forschungsreisende haben die rät­sel­haften Ruinen im 19. Jahrhun­dert ent­deckt: Die in den Fels gemeißel­ten Grabtem­pel mit ihren mon­u­men­tal­en Fas­saden wur­den vor unge­fähr 2.000 Jahren errichtet und ihre Bauweise ste­ht der Architek­tur der größten Gebäude Roms oder Alexan­driens in nichts nach. Aber die Zivil­i­sa­tion, die sie her­vorge­bracht hat, war zu jen­er Zeit völ­lig unbekan­nt. Wer hat diese Baut­en an diesem entle­ge­nen Ort erschaf­fen? Und vor allem wie und wozu? Zwei griechis­che Autoren erwäh­nen Petra in ihren Bericht­en als das Herz eines flo­ri­eren­den Kön­i­gre­ichs inmit­ten der von nabatäis­chen Nomaden bewohn­ten Wüste. Der eine beschreibt Petra als eine gigan­tis­che Nomaden­sied­lung, während der andere von ein­er lux­u­riösen Stadt spricht, deren Bewohn­er einen gehobe­nen Lebensstil pflegten. Wie hätte sich eine solche Stadt in dieser kar­gen Umge­bung entwick­eln kön­nen? Im Laufe der let­zten 20 Jahre arbeit­eten inter­na­tionale Archäolo­gen­teams daran, diesen Geheimnis­sen auf die Spur zu kom­men. Am Fuße der Grab­stät­ten gibt der Sand die Reste ein­er Metro­pole frei, die über eine raf­finierte Infra­struk­tur ver­fügte. 200 Kilo­me­ter weit­er im Süden, im heuti­gen Sau­di-Ara­bi­en, liefern die Aus­grabun­gen an ein­er anderen nabatäis­chen Stätte, Hegra, wertvolle Infor­ma­tio­nen, die es uns heute ermöglichen, die Geschichte dieser einzi­gar­ti­gen antiken Über­reste zu rekon­stru­ieren. Ein Puz­zlestück fügt sich zum anderen, und so ergibt sich eine kom­plett neue Sicht auf das sagenum­wobene Petra mit seinen Kul­tur­denkmälern, die heute zum UNESCO-Wel­terbe gehören.

Dokurei­he, Regie: Olivi­er Julien und Gary Glass­man (F 2014, 81 Min)

#petra #denkmäler #architek­tur
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